Das Millenniumdenkmal


Um der Gründung des Komitats vor 1000 Jahren würdig zu gedenken, wurde das Millenniumdenkmal erbaut, mit dessen Entwurf man den aus der Gegend stammende Architekten und Ybl-Preisträger Imre Makovecz beauftragte. Der Grundstein des Denkmals wurde am 14. Juni 2009 nahe der unterirdischen Ruinen des ehemaligen Wohnturmes des Gespan (Fürst) gelegt.

Der ebenfalls von Imre Makovecz entworfene Lebensbaum ist ab 2011 im Denkmal zu besichtigen. Der Baum besitzt 258 Blätter, welche für die Anzahl der Gemeinden im Komitat Zala stehen. In den Stamm des Lebensbaumes sind drei Figuren geschnitzt, die bei der Gründung des Komitats eine grundlegende Rolle gespielt haben: Heerführer Bulcsú, König Stephan I. und Gespan Kolon.

An der Spitze des Denkmals befinden sich die uralten szekler-ungarischen Symbole Sonne und Mond, sowie das symbolische Kreuz für das Christentum.

Das Gebäude fungiert nicht nur als Denkmal, sondern beherbergt auch zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen. Daher ist es von Frühling bis Herbst immer einen Besuch wert.

Das Millenniumdenkmal wurde von der Aktiengesellschaft ZÁÉV gebaut und am 11. September 2010, dem Familientag des Parks, zur Ehren des Sankt Adrianus (Adrian von Nikomedien) eingeweiht. Seit der Errichtung des Denkmals wird Zalavár auf der Landkarte der organischen Baukunst aufgeführt.



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Gedenkpark Zalavár
Zalavár-Burginsel